70 Jahre ELJ – Das ELJ Erlebnis meines Lebens!
70 Jahre! In all den Jahren haben wir gemeinsam unvergessliche Erfahrungen gemacht, Freundschaften geschlossen und uns persönlich weiterentwickelt. Nun möchten wir mit euch eure einzigartigen Erinnerungen feiern.
Wir laden euch herzlich ein, an unserer Jubiläumsaktion teilzunehmen: „70 Jahre ELJ – Das ELJ Erlebnis meines Lebens!“
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Jede Woche ein neues Erlebnis
Bis zum Jubiläum an der 123. Landesversammlung veröffentlichen wir jede Woche ein neues Erlebnis aus 70 Jahren ELJ.
Karl-Heinz: Studienfahrt Frankreich (1964)
Für Karl-Heinz war eine Studienfahrt nach Frankreich 1964 besonders eindrücklich. Die Zusammenkunft und Gemeinschaft mit ehemaligen Kriegsgegnern, der gemeinsame Wunsch nach Freundschaft und Austausch. Das war das ELJ-Erlebnis seines Lebens.
Herbert: Neuer ELJ-Raum (1984)
Für Herbert war die Wiedergründung und der Bau des Landjugendraums in Unterickelsheim das Sprungbrett ins Leben. 1984 wollte er mit Freund:innen wieder etwas bewegen und hat dabei gelernt, ein Projekt zu koordinieren, mit Verantwortlichen zu sprechen und in der Gruppe etwas zu schaffen. Das war das ELJ-Erlebnis seines Lebens.
Stefan: Landestreffen u.v.m. (2006)
Stefan sind vor allem die Gruppengründung in Larrieden, das Kalenderprojekt mit dem BV Mittelfranken sowie das Landestreffen 2006 in Bayreuth in Erinnerung geblieben. Landestreffen waren ELJ-Festivals zu denen alle paar Jahre hunderte, machmal tausende Landjugendliche aus ganz Bayern kamen. Stefan war auf verschiedenen Ebenen der ELJ aktiv. Ihn hat seine Zeit in der Landjugend stark geprägt und er hat viel für sein weiteres Leben daraus gelernt. ELJ war die geilste Zeit seines Lebens.
Annette: Weinprobe (1994) und IGW
Für Annette war eine Weinprobe, die sie schon in jungen Jahren bei der ELJ machen konnte sehr eindrücklich. Dadurch hat sie später ihre Liebe zum Wein entdeckt und das auch zu ihrem Beruf gemacht. In ihren vielen Ehrenämtern während ihrer Landjugendzeit hat sie gelernt Verantwortung zu übernehmen z. B. auf der IGW in Berlin – davon profitiert sie noch heute. Das ist das ELJ-Erlebnis ihres Lebens.
Christine und Georg: WAA-Widerstand (1985)
Christine und Georg waren in den 80er Jahren aktiv beim Widerstand gegen die WAA in Wakersdorf am Start. Wie viele hunderte andere Menschen fuhren sie immer wieder zum Baugelände und demonstrierten friedlich gegen das geplante Vorhaben. Die friedlichen, bewegenden Andachten und die brachiale Gewalt am Bauzaun war für die beiden eine Erfahrung, die sie ihr Leben lang nicht vergessen werden. Dieser jahrelang dauernde Widerstand war das ELJ-Erlebnis ihres Lebens.
Barbara: Coole Partys und Umweltseminare (ab 1983)
Barbara konnte es kaum erwarten mit 14 Jahren aktiv in der Landjugend mitzuarbeiten. Sie gründete ihre Gruppe in Wiesenbronn und arbeitete viele Jahre im Landesvorstand mit. Die Bandbreite an Spaß, coolen Partys und ernsthaften politischen Engagement hat sie beeindruckt. Sie sagt, sie wäre heute nicht Landtagsabgeordnete, hätte sie bei der ELJ nicht so viel gelernt. Das Lernfeld ELJ ist ihr ELJ-Erlebnis des Lebens.
Katrin: Orange Night (2003)
Katrin war ab den frühen Neunzigern in der ELJ Kammerstein aktiv und bis 2003 auf Landesebene. Sie hat aus ihrer aktiven ELJ-Zeit viel mitgenommen und schätzt an der ELJ besonders das effektive Arbeiten, die Wertschätzung, die Anerkennung und den gegenseitigen Respekt. Katrin erzählt von der Orange Night zum 50jährigen Bestehen der ELJ im Jahr 2003. Dieses große ELJ-Festival auf die Beine zu stellen und so viele Jugendliche dazu zu bringen eine Nacht lang die ELJ zu feiern war für Katrin das ELJ-Erlebnis ihres Lebens.
Walter: Bezirkssommerfest (1975)
Walter Schnell ist seit seiner Jugend für die ELJ, EJB und jetzt für Landessynode und EKD-Synode ehrenamtlich aktiv. Er gründete 1972 die ELJ Kammerstein und war viele Jahre im auf verschiedenen Ebenen der ELJ in Verantwortung. Er erinnert sich, unter anderem, an die großen ELJ-Bezirkssommerfeste in Mittelfranken. Im Jahr 1975 fand dieses in Pfofeld. Es kamen Jugendliche aus 135 Gruppen zusammen, veranstalteten ein Indiacaturnier und feierten ein riesiges Abendmahl. Diese tolle Veranstaltung und dass er bei einer Freizeit der ELJ seine Frau Gisi kennengelernt hat, waren für Walter die ELJ-Erlebnisse seines Lebens.
Andrea: Mit 14 in den Vorstand
Andrea ist mit 14 Jahren, direkt nach der Konfirmation, in die ELJ Kammerstein eingetreten. Für sie total überraschend wurde sie bereits ein halbes Jahr später in den Vorstand der ELJ Kammerstein berufen und durfte dort als Schriftführerin mitarbeiten. Es waren viele Veranstaltungen zu organisieren, die Arbeit wurde auf viele Schultern verteilt. Dadurch hat Andrea gelernt Verantwortung zu übernehmen und sich zu organisieren. Außerdem hat die Arbeit in der ELJ sie motiviert sich weiter ehrenamtlich, auch über die ELJ hinaus, zu engagieren. Heute ist Sie Landesvorsitzende des Agrarasozialen Arbeitskreises der ELJ. Die Berufung in den ELJ-Vorstand mit 14 Jahren war Andreas ELJ-Erlebnis ihres Lebens.
Heinz: Ost-West Dialog (1966)
Für Heinz war die OST-WEST Begegnung kurze Zeit nach dem Mauerbau prägend. Zu sehen, wie die Menschen unter den Beeinträchtigungen kämpfen mussten, dennoch einen Austausch und gemeinsame Treffen zu haben – Das war das ELJ-Erlebnis seines Lebens.
Hilmar: Israelreise (1996)
Bei Hilmar hat eine Reise nach Israel 1996 Spuren hinterlassen. Das Leben in einem Kibbuz, das Treffen mit einem Holocaust-Überlebenden von Schindlers Liste, ein Besuch in Yad Vashem und nicht zuletzt die kulturelle Vielfalt Israels haben ihn nachhaltig geprägt. Er hat gelernt unterschiedliche Sichtweisen auf Dinge zu bedenken und Abenteuer anzunehmen – auch wenn man nicht weiß, wie sie ausgehen. Das war das ELJ-Erlebnis seines Lebens.
Harald: Arbeitskreis Umwelt (1984 – 2001)
Die Arbeit im Arbeitskreis Umwelt (AKU) war für Harald prägend. Er und seine Mitstreiter haben durch ihr Engagement die Welt ein kleines bisschen besser gemacht und den Umgang mit Müll, vor allem im Landkreis Neustadt/Aisch nachhaltig verändert. Dafür hat die Gruppe viele Auszeichnungen erhalten und war immer mit hochrangingen Politikern im Gespräch. Das waren die ELJ-Erlebnisse seines Lebens.
Martin: Theologischer Langzeitkurzs (seit 1987)
Martin erlebt seit 1987 sein ELJ-Erlebnis immer wieder – seitdem trifft sich eine Gruppe ehemaliger Landjugendlicher einmal im Jahr zu einem Wochenende um sich über biblisch-theologische Themen auszutauschen; der Theologische Langzeitkurs (Theo Lang Lang). Diese Wochenenden sind für Martin alljährlich das ELJ-Erlebnis seines Lebens.
Karl-Heinz: Landesversammlungen (ab 1980)
Für Karl-Heinz waren die Landesversammlungen in Pappenheim die ELJ-Erlebnisse seines Lebens. Die Inhalte, die Gemeinschaft, die neuen Menschen die er kennenlernen durfte und nicht zuletzt die neue Form der Gottesdienste. Auch die Arbeit im Redaktionsteam des Regenbogens und das inhaltliche Auseinandersetzen mit wichtigen Themen haben sein Leben geprägt. Sein Fazit: ELJler bleibt man ein Leben lang. So ist sein ganzes Leben ein ELJ-Erlebnis.
Anne & Sebastian: Verantwortung übernehmen und Gemeinschaft erleben
Anne und Sebastian sind seit 2014 ELJ-Mitglieder und seit dem letzten Jahr im Vorstand der Gruppe. Für Anne war die Wahl zu ersten Vorsitzenden und die Verantwortung, die sie damit übernommen hat ihr ELJ-Erlebnis. Sebastian erinnert sich noch gern an eine Fahrt nach Straubing zum Gäubodenfest. Die Gemeinschaft und den Spaß den die Gruppe dort erlebt hat sind das ELJ-Erlebnis seines Lebens.
Lorena & Kai: 50jähriges Jubiläum (2022)
Lorena und Kai sind aktive Mitglieder und Vorsitzende der ELJ Kammerstein. Im letzten Jahr konnte ihre ELJ das 50jährige Bestehen feiern. Die Organisation des Festes macht die Gruppe stolz. Sie haben gelernt, was durch Zusammenhalt alles möglich ist. Die ELJ Kammerstein beteiligt sich auch durch viele andere Aktionen aktiv am Gemeindeleben. So lernen die Jugendlichen Verantwortung zu übernehmen und sich für andere zu engagieren. Der Zusammenhalt, die Gemeinschaft und die Organisation des großen Jubiläumsfestes sind für Lorena und Kai das ELJ-Erlebnis ihres Lebens.
Bernd: Erhalt des ELJ-Heims (90er)
Bernd Drescher ist, wie es damals üblich war, mit 15 Jahren in die ELJ eingetreten. Er hat sich später als zweiter und erster Obmann engagiert. Im Rahmen der Dorferneuerung in den 90er Jahren sollte das Nennslinger ELJ-Heim abgerissen werden und die Gruppe im Kindergarten mit untergebracht werden. Das gefiel den Jugendlichen überhaupt nicht und sie haben sich dagegen gewehrt. Sie konnten in einer Gemeinderatsitzung ihre Bedenken vorbringen. Dies hat dazu beigetragen, dass die Gruppe ihr Haus behalten konnte und heute so ist, wie es ist. Dieses erfolgreiche Zur-Wehr-Setzen war für Bernd das ELJ-Erlebnisse seines Lebens.
Darum gehts:
Wir nehmen ein kurzes Video auf, in dem du uns von einem prägenden Erlebnis während deiner Zeit in der Evangelischen Landjugend erzählst (max. 3 Min).
- Es kann ein unvergesslicher Moment, eine wichtige Lektion oder ein besonderes Ereignis sein – das, was deine Zeit bei der ELJ zu etwas Einzigartigem gemacht hat.
- Hast du ein auch Bild aus der Zeit, das wir verwenden dürfen?
Melde dich unter elj@elj.de
Das Interview wird in Kurzversion als Instagram/facebook Reel gepostet (ca. 30 Sek.), die Langversion ist auf dieser Aktionsseite zusammen mit anderen Erinnerungen abrufbar (ca. 2-3 Min.).
Natürlich veröffentlichen wir nichts, womit du nicht einverstanden bist. Du bekommst das Video vorher zur Freigabe.
Mitmachen im Projekt
Wir freuen uns darauf, eure einzigartigen Erlebnisse zu hören und sie mit unserer gesamten ELJ-Gemeinschaft zu teilen. Gemeinsam machen wir das Jubiläumsjahr zu einem unvergesslichen Erlebnis!
Schreib uns, wenn du mitmachen willst:
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